Aufgrund der derzeit hohen Inflationsraten achten die Verbraucher mehr auf ihr Budget.
Außerdem legen einige Anbieter auch den Anstieg der Inflation auf ihren Preisen um.
Daher ist ein regelmäßiger Vergleich der Tarife in einem keineswegs einheitlichen Telekommunikationsmarkt sinnvoller denn je, um beim Sparen zu helfen, unabhängig vom Haushaltsbudget. Mehrere Telekommunikationsangebote wurden vor Kurzem hinsichtlich des enthaltenen mobilen Datenvolume im Paket angepasst.
Die Durchführung eines Tarifvergleichs zeigt, welche Dienstleistungen den tatsächlichen Bedürfnissen der Verbraucher am besten entsprechen.
Diese achte Ausgabe des nationalen Preisvergleichs zeigt erneut, dass sich dieser Ansatz lohnt.
Um das Ziel konkreter zu machen, wählte das BIPT eine Methode, die auf den Bedürfnissen der Verbraucher beruht. Diese Bedürfnisse werden anhand von zehn Haushalten mit genügend differenzierten Profilen illustriert, um ein breites und vielfältiges Bild des Marktes zu zeichnen.
Das BIPT berücksichtigte alle im Preisvergleichsprogramm enthaltenen Pläne www.bestertarif.be.
Die Telekomlösungen, die berücksichtigt werden, um die mit jedem Profil verbundenen Bedürfnisse entgegen zu kommen, können folgende Formen annehmen:
- ein als Standalone-Lösung vermarkteter Dienst
- ein kommerzielles Angebot, das mehrere Dienste (2P, 3P, 4P) mit einem oder mehreren mobilen Abonnement(en) kombiniert
- eine „maßgeschneiderte“ Lösung, die mehrere als Standalone von einem selben Betreiber verkauften Dienste kombiniert, oder eine „kombinierte“ Lösung, die Anbieter kombiniert, d. h. einen verschiedenen Betreiber für die festen Bedürfnisse (Internet, Fernsehen, Festnetztelefonie) und die mobilen Bedürfnisse nimmt, zum Beispiel.
Die monatlichen Kosten für die Pläne umfassen die Kosten für das Abonnement, aber auch die Kosten für Optionen und/oder Kosten außerhalb des Abonnements sowie die Aktivierungs- und/oder Installationskosten, die über einen Zeitraum von drei Jahren abgeschrieben werden.
Sonderangebote, die naturgemäß zeitlich begrenzt sind, werden in dieser achten Studie nicht berücksichtigt.