• FAQ

    Nach der Versteigerung wird 5G jedoch nicht gleich für die große Masse verfügbar sein.

    Der Ausbau von 5G-Netzen erfordert Investierungen in Netzinfrastruktur durch Privatunternehmen. Demzufolge wird die 5G-Einführung in Belgien nicht nur durch die Verfügbarkeit des Spektrums, sondern auch durch die Bereitschaft der Anbieter, in 5G zu investieren, bestimmt.

  • FAQ

    Falls Sie die WLAN-Abdeckung draußen, in Ihrem Garten oder auf der Terrasse Ihres Gastronomiebetreibs verbessern möchten, indem Sie dort einen WLAN-Router installieren, sollen Sie wissen, dass nur die Frequenzbänder 2400-2483,5 MHz und 5470-5725 MHz erlaubt sind.

    Die anderen Bänder dürfen nur für Inneninstallationen benutzt werden.

  • FAQ

    Die Aufstellung eines WLAN-Repeaters ist keine ideale Lösung.

    In der Praxis wird ein veraltetes Repeater-Modell die Höchstgeschwindigkeit Ihrer Internetverbindung halbieren.

    Zudem muss ein WLAN-Repeater immer an eine Stelle gestellt werden, wo das Signal noch gut ist. 

  • FAQ

    Diese Hinweise können Ihnen helfen, das Problem zu lösen.

    Modem und Router

    Kein Internet ohne Modem und Router.

    • Ein Modem sorgt für die Internetverbindung, indem es das Signal, das Ihr Betreiber über das Kabel, ADSL oder die Glasfaser hereinbringt, in ein Signal umsetzt, das von Ihrem PC, Smart-TV usw. gelesen werden kann.
    • Das Modem leitet das Internetsignal an den Router weiter, der es über unterschiedliche Geräte verteilt. Oft werden die Modem- und Routerfunktion in einem einzigen Gerät gebündelt.

    Stellen Sie das Modem (das meistens den WLAN-Router enthält) am besten Standort.

    Der beste Standort liegt:

    • zentral: Je weiter vom Sender entfernt, desto schwächer ist das Signal;
    • höchstmöglich;
    • aus der Nähe von Hindernissen: Das Signal zirkuliert besser, wenn das Modem sich an einer freien Stelle befindet ... Die Wände und Türe sind ebenfalls Hindernisse zwischen Ihnen und dem Modem, das das WLAN-Signal sendet;
    • aus der Nähe von bestimmten Geräten: Elektronische Geräte, die Funksignale verwenden, wie Babyfone, Wetterstationen, schnurlose Telefone ... können Ihr WLAN-Signal stören. Sorgen Sie für eine Entfernung von mindestens 30 Zentimetern zwischen ähnlichen Geräten und Ihrem Modem. Noch besser wäre, diese auszuschalten, wenn Sie das WLAN nutzen. 

    Ändern Sie das Funkfrequenzband

    Ein anderer WLAN-Kanal kann eine größere WLAN-Reichweite bieten. Zurzeit stehen drei Frequenzbänder für die Sendung der WLAN-Signale zur Verfügung:

    • 2,4 GHz (2400-2483,5 MHz): Dies ist ein oft genutztes Frequenzband, deswegen gibt es viel Verkehr in diesem Netz. Dies sorgt manchmal für eine langsamere Verbindung. Vorteil dieses Bands ist dahingegen, dass die Signale eine größere Strecke zurücklegen und einfacher Hindernisse, wie Wände, Fußböden... durchdringen;
    • 5,0 GHz (5150-5350 MHz und 5470-5725 MHz)): Dieses Netz ist in der Regel stabiler, weil es weniger Störung anderer Geräte gibt. Angesichts der verfügbaren Bandbreite ermöglicht dieses Band eine viel größere Kapazität im Vergleich zu dem 2,4-GHz-Band. Die meisten, jedoch nicht alle, Empfänger unterstützen dieses Band. Zudem hat dieses Funkfrequenzband den Nachteil, dass die Signale da eine kleinere Strecke als im 2,4-GHz-Band zurücklegen können. Je höher das Funkfrequenzband, desto schwieriger die Signale Hindernisse durchdringen;
    • 6 GHz (5945-6425 MHz):  Dieses Funkfrequenzband bietet eine höhere Datenübertragungsrate, eine kürzere Reaktionszeit und eine bessere Verwaltung der Verbindungen im Falle einer großen Nutzerdichte, wie an öffentlichen Hotspots. Um dieses Band vollständig zu verwenden, ist jedoch kompatible Apparatur erforderlich (mehr erfahren).

    Ändern Sie den WLAN-Kanal

    WLAN-Router verteilen das Signal über unterschiedliche Geräte. Sie wählen in der Regel automatisch einen Kanal für das drahtlose Netz. Sie können das WLAN-Signal jedoch verbessern, indem Sie einen Kanal manuell einstellen, zum Beispiel wenn die Nachbarn denselben Kanal nutzen (was die Verbindung hindern könnte). 

    Im 2,4-GHz-Funkfrequenzband gibt es 13 Kanäle mit einer Bandbreite von 20 MHz. Wählen Sie einen anderen Kanal, falls Sie Störungen erleiden.

    Das 5-GHz-Funkfrequenzband zählt 23 Kanäle mit einer Bandbreite von 20 MHz. Die Kanäle über 5,47 GHz (mit Nummern ab 100) sind am stärksten, aber die eignen sich nicht für alle Geräte. Diese Kanäle können kombiniert werden, um Bandbreiten bis 160 MHz zu erreichen (zwei Kanäle von maximal 160 MHz, da dieses Funkfrequenzband in verschiedene Teile aufgeteilt ist). 

    Das neue 6-GHz-Band ist in sieben Kanäle mit einer Bandbreite von 16 MHz und 14 traditionellere 80-MHz-Kanäle aufgeteilt. Sorgen Sie auch hier für kompatible Geräte (und Router).

    Die verfügbaren WLAN-Kanäle können Sie mit spezifischer Software, wie „Wifi Analyzer“ für Android, „inSSIDer“ für Windows oder „Network Analyszer“ für iOS prüfen und messen.

    Auf der Website Ihres Anbieters wird erklärt, wie Sie einen anderen Kanal auswählen können.

    Sind meine Geräte die Ursache der Störungen?

    Ältere Tablets, PCs, Smartphones ... verzögern die WLAN-Verbindung. Vermeiden Sie, Geräte älter als 5 Jahre mit dem WLAN zu verbinden. Nicht nur wird das WLAN sich für dieses Gerät verzögern, es beeinflusst auch die Leistungen anderer, neuerer Geräte im WLAN.
    Möchten Sie doch ältere Geräte nutzen, dann verbinden Sie diese nicht mit dem WLAN, sondern mit einem Ethernet-Kabel (mindestens CAT. 5e oder 6). Ein Ethernet-Kabel rüstet jedes Gerät sowieso mit einer schnelleren und zuverlässigeren Verbindung als WLAN aus.

    Wenn Sie neue Geräte kaufen, prüfen Sie vor dem Ankauf wenigstens ob sie dem Standard Wi-Fi 5 (802.11ac) und maximal Wi-Fi 6 oder 6E (802.11ax) entsprechen. Das rezente Wi-Fi 6E benutzt die gleiche Technologie wie Wi-Fi 6, aber verwendet das 6-GHz-Band und ermöglicht gleichzeitig mehr Breitbandverbindungen.

    Achtung: Die Wi-Fi-6-Frequenzbänder in Europa unterscheiden sich von diesen in den Vereinigten Staaten, also kontrollieren Sie beim online Ankauf, dass die Geräte schon für Europa bestimmt sind.

    Verbinden Sie nicht zu viele Geräte gleichzeitig mit dem WLAN, damit Sie das Netz nicht überlasten. Wenn nötig, wählen Sie dann ein „Kabelnetz“ und verbinden Sie dies mit dem Ethernet-Kabel. Ist das nicht möglich, dann können Sie einen Ethernet-Adapter nutzen, der es über einen USB-Anschluss doch ermöglicht, ein Ethernet-Kabel anzuschließen.

  • FAQ

    Es sind lokale, drahtlose Netzwerke, die es ermöglichen, Ihre Apparate miteinander zu verbinden. Die Funkwellen sorgen für einen schnellen Datenaustausch.

    Der Begriff „Wi-Fi“ wurde entwickelt, damit es einen einfacheren Namen gab, um die Standards von der IEEE 802.11-Gruppe, die in drahtlosen Netzwerken verwendet werden, zu bezeichnen. Seit 1999 folgten die verschiedenen Versionen aufeinander, die alle unterschiedliche Verbesserungen mit sich brachten, wie die Anzahl pro-Sekunde-übertragener Daten, den Bereich des Signals oder die Qualität der Verbindung. Die neueste Version, die für das große Publikum zugänglich ist, heißt Wi-Fi 6 (der offizielle Name des Standards ist „IEEE 802.11ax“).

    Einige Geräte sind schon mit Wi-Fi 6 oder Wi-Fi 6E kompatibel, aber dann handelt es sich nur um die neuesten Geräte. Bezüglich des WLAN-Routers müssen Sie zweifellos noch warten bis das Gerät diese Technologie unterstützt. Im Moment benutzt das WLAN-Signal, das von Ihrem WLAN-Router gesendet wird, zwei Frequenzbänder (2,4 GHz und 5 GHz):

    • 2,4 GHz: Dieses Frequenzband, das von verschiedenen Arten von Applikationen geteilt wird, ermöglicht es, Signale über eine lange Strecke zu senden, und wird nicht von Hindernissen, wie Trennwänden oder Stockwerken, beeinflusst;
    • 5 GHz: Dieses Frequenzband ist stabiler und schneller. Das Band verfügt für die Datenübertragung über mehr und breitere Kanäle: es gibt 13 Kanäle von 20 oder 40 MHz in 2,4 GHz. In 5 GHz gibt es 13 Kanäle von 20, 40 und 80 MHz. Die Mehrheit der Empfangsgeräte sind mit diesem Band, das ein bisschen störanfälliger als das 2,4-GHz-Band ist, kompatibel.

    Wi-Fi 6 benutzt ebenfalls diese zwei Frequenzbänder; bei der nächsten Entwicklung wird Wi-Fi 6E (E bedeutet „extended“) hier das 6-GHz-Band hinzufügen.

    Im Vergleich zu den früheren Versionen bieten Wi-Fi 6 und Wi-Fi 6E:

    • eine höhere Datenübertragungsrate (Kanäle bis zu 120 MHz);
    • eine kürzere Reaktionszeit;
    • eine bessere Verwaltung der Verbindungen, im Falle einer hohen Benutzerdichte (wenn eine große Anzahl von Benutzern gleichzeitig das Netz am gleichen Standort benutzt).

    Wi-Fi 6E wird, mit der Hinzufügung des 6-GHz-Bandes und seiner zusätzlichen Bandbreite von 480 MHz, also mehr Frequenzen und eine höhere Datenübertragungsrate (in Theorie bis zu 11 Gbit/s) anbieten können.

    Als Sahnehäubchen verwaltet es die Ruhephasen und die Aktivierung der verbundenen Geräte effizienter. Indem sie weniger belastet werden, wird die Akkulaufzeit von Smartphones, Tablets und Laptops erhöht werden.

    Eine Umschaltung auf Wi-Fi 6E wird nicht verpflichtet sein; die jetzigen Geräte werden, obwohl sie keinen Zugang zum neuen Band bieten, ohne Bedenken weiterhin benutzt werden können.

  • FAQ

    Meinem Anbieter wurde eine Ausnahmeregelung für das Roaming gewährt. Was bedeutet das?

    Die Anbieter haben das Recht, beim BIPT eine Ausnahmeregelung zu beantragen, die es ihnen erlaubt, Tarifzuschläge für Roamingdienste in der Europäischen Union (und assoziierten Ländern: Island, Norwegen und Liechtenstein) anzurechnen.

    Derzeit wurde keinem belgischen Anbieter eine solche Ausnahmeregelung gewährt.

    Die im Rahmen einer solchen Ausnahmeregelung angewendeten Tarifzuschläge dürfen die folgenden Beträge nicht überschreiten: 

    Was tun Sie? Was zahlen Sie?
    (inkl. MwSt.)
    Sie rufen jemanden an Höchstens 3,8 Eurocents pro Anrufminute zusätzlich zum Inlandspreis
    Sie werden angerufen Höchstens 0,94 Eurocent pro Minute bei ankommenden Anrufen
    Sie senden eine SMS Höchstens 1,2 Eurocent pro SMS zusätzlich zum Inlandspreis
    Sie empfangen eine SMS Kein Zuschlag möglich
    Sie surfen im Internet Höchstens 0,34 Eurocent pro Megabyte zusätzlich zum Inlandspreis

  • FAQ

    Ab dem Inkrafttreten des Brexits, d. h. ab dem 1. Januar 2021, gilt der EU-Rechtsrahmen, der zu niedrigen Anrufzustellungsentgelte auf der Vorleistungsebene führt, nicht mehr für die Anrufen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich. Dies kann zu höheren Anrufzustellungsentgelte auf der Vorleistungsebene für Anrufe aus der EU nach dem Vereinigten Königreich führen.

  • Konsultation zum Entwurf einer Mitteilung über die Verpflichtungen der Anbieter von nomadischen Diensten in Bezug auf den Zugang zu den Notdiensten, die vor Ort Hilfe leisten

    Veröffentlichungen › Konsultation -
    Konsultation zum Entwurf einer Mitteilung des Rates des BIPT vom Tag. Monat Jahr über die Verpflichtungen der Anbieter von nomadischen Diensten in Bezug auf den Zugang zu den Notdiensten, die vor Ort Hilfe leisten
  • Konsultation über den Vorentwurf eines Königlichen Erlasses zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 2. Februar 2007 über die Notdienste, um seine Anwendung an Hilfetelefon Hotlines und Dienste zum Kampf gegen Gewalt auszudehnen

    Veröffentlichungen › Konsultation -
    Diese Konsultation betrifft den im Anhang beigefügten Vorentwurf eines Königlichen Erlasses zur Änderung des Königlichen Erlasses vom 2. Februar 2007 über die Notdienste zur Ausführung des Artikels 107 § 1 und § 3, des Gesetzes vom 13. Juni 2005 über die elektronische Kommunikation und zur Festlegung verschiedener Bestimmungen über elektronische Kommunikation für die Notdienste.
  • Antrag von SEWAN vom 19. Juli 2022 auf Nichtigerklärung

    Veröffentlichungen › Streitfall -
    Antrag von SEWAN vom 19. Juli 2022 auf Nichtigerklärung des Beschlusses des Rates des BIPT vom 24. Mai 2022 über die Nichteinhaltung durch SEWAN von Artikel 116/1, § 1, des Gesetzes vom 13. Juni 2005 über die elektronische Kommunikation und des Ministerialerlasses vom 15. Januar 2019 zur Erstellung des Registers gemäß Artikel 116/1, § 1, des Gesetzes vom 13. Juni 2005 über die elektronische Kommunikation.
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